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Projekte

der FBG Allendorf / Hagen

Wiederaufforstung der „Käfer“-Freiflächen.

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➡Die Witterungsextreme werden sich durch den immer weiter voranschreitenden Klimawandel mehren.
➡Ohne eine aktive Anpassung der Wälder hat es der Wald in Zukunft sehr schwer.
➡Sicher ist ein Mischwald mit mehreren Baumarten deutlich zukunftssicherer. Dabei ist erstmal zweitrangig ob das Laubhölzer oder Nadelhölzer sind.
➡Je nach Interesse des Waldbesitzers und Ausgangslage kann bereits jetzt, aber auch in einigen Jahren aktiv mit der Wiederaufforstung begonnen werden.
➡Eine Kombination von geeigneter Naturverjüngung und gezielter Pflanzung von weiteren klimastabilen Baumarten (optimaler Weise vier und mehr) spielt angesichts mangelnder Pflanzkräfte und geringen Mengen an Pflanzen sowie den begrenzten finanziellen Möglichkeiten eine entscheidende Rolle.
➡In der FBG hat die Fichte definitiv eine Zukunft, eben nur nicht als Reinbestand, sondern in Mischung mit anderen heimischen aber auch neuen alternativen Baumarten.

Mögliche Überlegungen und Vorgehen zur künstlichen oder Naturverjüngung in Abhängingkeit der Freifläche vor Ort.

Einflüße und Überlegungen zur Auswahl von Baumarten

Dem Waldrand kommt eine wichtige Bedeutung zu

➡Deutlich höhere Stabilität vor Sturmschäden durch stufigen Aufbau, besonders bei Nadelholz dominierten Beständen und flachgründigeren, westexponierten Standorten
➡Eine einfache Planung mit der Wiederaufforstung
➡Es sind nur wenige Stückzahlen an Baumarten/Straucharten für einen intakten Waldrand notwendig (Kombinierter Weg: Teils aus Pflanzung, teils aus Naturverjüngung)

Für Beratung mit Details und Vorort steht unserer Försterin Frau Sommer zur Verfügung.

Literatur

➡RöRl Extremwetterfolgen, Fördersätze, Baumartenliste, FAQs:
https://www.wald-und-holz.nrw.de/forstwirtschaft/foerderung/extremwetter
➡digitale Karten des Internetportals Waldinfo.NRW:
https://www.waldinfo.nrw.de
➡Waldbaukonzept NRW
https://www.wald-und-holz.nrw.de
➡Wiederbewaldungskonzept NRW
https://www.wald-und-holz.nrw.de